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NEUE KUNST IN NISSIS ART GALLERY: ILSEMARGRET LUTTMANN | VON AFRIKA INSPIRIERT

Ilsemargret Luttmann bereichert nun mit ihren kraftvollen Kunstwerken Nissis Art Gallery, die digitale Kunstgalerie von Nissis Kunstkantine in Hamburgs HafenCity.

„LOOK AT ME“: Afrika in Luttmanns Kunstwerken

Zentrale Themen der Arbeiten von Ilsemargret Luttmann kreisen um den Blick, den wir auf Afrika und die AfrikanerInnen werfen und den sie uns auf verschiedenste Weise zurückwerfen und sich dazu in Szene setzen: mal provokativ, mal nonchalant, mal selbstverliebt, aber meistens auch verstörend für uns. Um diese (kolonial-)geschichtsträchtige Beziehung geht es, aus der Strategien des Selbst-Empowerment seitens der AfrikanerInnen erwachsen.

Dabei spielt die „Hülle“, die äußere Erscheinung, die als erstes in unseren Blick gerät, eine große Rolle. Allerdings stoßen hier nur vermeintlich zwei Welten oder Wertesysteme aufeinander – die westlich-christliche Innerlichkeit vs. die oberflächliche Äußerlichkeit Afrikas, denn das sind eher unsere Konstruktionen von Exotik und Fremdheit, vor der wir uns fürchten und die wir gleichzeitig heimlich begehren. Es gibt viel Verbindendes, wenn wir uns auf einen Dialog einlassen. In Afrika koexistieren christlicher Glauben und traditionelle afrikanische Spiritualität, bzw. gehen eher Hand in Hand.

Über Ilsemargret Luttmann

Ilsemargret Luttmann hat ihre praktische Ausbildung als Malerin und Grafikerin während der 70er und 80er Jahre in der privaten Akademie für freie Malerei und Grafik von Heidi Boyes-Pulley in Hamburg-Eppendorf erhalten.

Die zweite Quelle ihres Schaffens stellen die langjährigen Studien- und Arbeitsaufenthalte in den westafrikanischen Ländern Kamerun, Mali, Ghana und Côte d‘Ivoire dar, die auch den geografischen Rahmen ihrer Forschung und Lehrtätigkeit im kulturwissenschaftlichen Bereich an der Leuphana Universität Lüneburg bilden. Zu ihren Vorbildern und Leitfiguren in formalästhetischer Hinsicht und zum Teil in den sozio-politischen Bezügen gehören der Kameruner Grafik-Künstler Boris Nzébo, der nigerianisch-stämmige Mode-Künstler Duro Oluwo und die Fotografin Namsa Leuba.

Afrikanische Lebensfreude als Kunstform auf Bilder gebannt

Lesen Sie hier mehr über Ilsemargret Luttmann:

https://www.welt.de/print-welt/article164816/Spiegel-afrikanischen-Selbstbewusstseins.html


Last, but not least: eine musikalische Empfehlung passend zum Thema dieses Beitrages

Kürzlich erschien das Album „Zenzile – The Reimagination Of Miriam Makeba“, eine Hommage an Mama Africa – von Somi, der ersten afrikanischen Frau, die für einen Grammy nominiert wurde.

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