
Marylin Monroe – der Inbegriff der Sinnlichkeit und Weiblichkeit, Stilikone und Sexsymbol der 50er-
Jahre. Sie wird bis heute vergöttert, zitiert und als Vorbild genommen. Gut und schön, doch wer war
sie wirklich? Betrachten wir nur die Äußerlichkeiten und das, was sie ausgestrahlt hat.
Hinterleuchten wir ihre vielfach zitierten Statements, so stellen wir fest: Sie war eine zerbrechliche
und vom Leben gezeichnete Frau. Erlauben wir uns ein Urteil, war sie eine Frau mit einem traurigen
und gebrochenen inneren Kind, die vor allem zu ihren Lebzeiten nicht offen damit umgehen konnte
und durfte.
Dieses Werk ist ein Appell an die heutige Gesellschaft, sich nicht von einander abzuwenden, einander zuzuhören, umzudenken und alte Muster aufzubrechen.
Anna Molinaro
Malerin aus Deutschland, 1985
